The Social Network loves you
Klexs Theater mit Augsburg München Schauspiel
Ein Stück über die digitale Zukunft für Jugendliche und Erwachsene ab ca. 13 Jahre
Wir schreiben das Jahr 2030. Wir leben unser Leben im verrückten Internetsalon. Das reale Leben wird virtuell geträumt. Sogar richtige Party laufen dort ab und jede Menge Beziehungsdates werden arrangiert …
Eines Tages lernt Ricky, die junge Frau Sue kennen. Sie sagt sie sei ein „Internet Virus“ und erzählt ihm von merkwürdigen Dingen „draussen in der Welt“. Ricky und auch Ben und Jojo können es nicht glauben. Ist sie verrückt ? Hängt sie irgendwelchen visionären Konstrukten nach ? Was meint sie mit „draussen“ ? Doch Ricky ist neugierig. Irgendetwas fasziniert ihn an Sue, die doch tatsächlich in der Lage ist, saemtliche Festplattensysteme um ihn herum durcheinander zu bringen.
Mit viel Humor, Bewegung und Filmsequenzen entwickeln das Klexs Theater mit AugsburgMünchen Schauspiel eine Vision vom Cyberspace der Zukunft und stellen die Frage, was noch (lebens)notwendig ist, wenn selbst Gefühle mühelos digital gefaket werden können.
Stilmittel: Schauspiel, Bewegung und Film.
Regie: Gabriele Beier und Ensemble Film: Corneliusfilm
Jojo: Susanna Hasenbach, Sue: Raphaela Beier, Ricky: Karoline Schragen, Ben: Daniel Pink, Beobachterin: Gabriele Beier, Partymacher im Film: Christoph Mückschel, Daniel
Pink, Agenten im Film: Christian Beier, Sarah Lynn Bürkle, Weitere Agenten im Film:
Theatergruppe des Holbeingymnasiums, Musik: Fabian Klebig, Weitere Darsteller im Film: Christine und Pius Schwegler, Gertrud Sohler
Photos: Wolfgang Diekamp
„ … Meldungen wie diese, aus denen Künstler Dystopien über unsere Gesellschaft im digitalen Zeitalter entwickeln. Auch Gabriele Beiers neues Stück „The Social Network Loves You“ beschäftigt sich mit dem Thema: Was ist noch echt, und was ist (lebens)notwendig, wenn selbst Gefühle mühelos digital gefakt werden können?… Bens Avatar reitet fröhlich durch eine Westernlandschaft im Cyberspace…Mit einer Mischung aus Ernst und Augenzwinkern, mit theatralen und filmischen Mitteln, zeigen Gabriele Beier, und Marcel Cornelius, Gewinner des 2. Kurzfilmpreises auf der Berlinale, Einspieler, die die schöne neue Welt des Cyberspace präsentieren. Sie könnten das kreative Musikvideo (auch dank der Musik von Fabian Klebig) eines Megastars sein. Die authentische Mimik, körperliche Präsenz und das große schauspielerische Talent der Darsteller geben einen spannenden Gegenpol zu Cornelius Filmen…und setzen echtes Erleben entgegen…langer Premieren-applaus…“ Augsburger Allgemeine, Claudia Kniess